Depression

Was ist eine Depression?

Eine Depression beschreibt den Zustand der tiefen Traurigkeit und der Niedergeschlagenheit. Jeder von uns kann eine Depression erleiden. Fast jeder Fünfte leidet mindestens einmal in seinem Leben an einer Depression. Die Depression wird in verschiedene Härtegrade eingeteilt. Es gibt die leichte-, mittelgradige- und schwere Depression. Frauen erkranken häufiger an einer Depression als Männer.
Was ganz wichtig ist, dass die Depression eine psychiatrische Erkrankung ist und somit nur von einem Arzt festgestellt werden darf.

Wie entsteht eine Depression?

Jeder Mensch ist mal traurig und niedergeschlagen, dies kann z.B. dem Verlust des Arbeitsplatzes sein, den Tod eines geliebten Menschen oder Haustieres, das Zerbrechen einer Partnerschaft. Diese Verluste und die damit verbundene Traurigkeit gehört zu unserem Leben dazu und wir müssen diese bewältigen. Manchmal dauert diese Phase sehr lange und die Traurigkeit entwickelt sich zu einer Depression.
Es gibt aber auch Menschen, die keinen Grund für ihre Traurigkeit haben. Sie sind zutiefst betrübt und traurig. Dies sind Menschen, die eine endogene Depression haben, das heißt, dass die Depression einfach aufgetaucht ist. Ein großer Anteil der Menschen mit einer endogenen Depression, haben in Ihrer Familiengeschichte Mitglieder, die ebenfalls an einer Depression oder anderen psychiatrischen Krankheit leiden.
Woran erkenne ich eine Depression? Behandlung in NRW Kleve (wir sprechen türkisch und deutsch).
Jeder Mensch ist mal traurig oder niedergeschlagen. Traurigkeit und Niedergeschlagenheit gehört zu unserem Leben wie Freude, Wut und Angst.

Aber woran kann ich als Nichtwissender eine Depression erkennen:
die Traurigkeit dauert über mehr als zwei Wochen ununterbrochen an
regelmäßige Stimmungstiefs.
Die Traurigkeit wird als innere Leere definiert ( Gefühl der Gefühllosigkeit)

  • Schlafstörungen jeglicher Art
  • Tendenz zur Nachdenklichkeit
  • Gedanken von Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit
  • Appetit-/ Essstörungen
  • Interesse/ Freudlosigkeit
  • Muskuläre Verspannungen
  • Konzentrationsverlust
  • Leistungsabfall
  • Organische Erkankungen wie Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Gliederschmerzen
  • Lustlosigkeit
  • Müdigkeit
  • deutliche Einschränkungen im täglichen Leben (Hygieneverlust, keine Lust einkaufen zu gehen, Aufzuräumen, Essen zu kochen und vieles mehr)
  • Einschränkung der sozialen Kontakte bis hin, dass man gar nicht mehr das Haus verlässt
  • Schuldgefühle, Angst vor Geldnot
  • Angst und Verzweiflung
  • Selbstmordgedanken
Verlauf einer Depression

Wenn die Depression nicht erkannt wird, kann der Mensch in seine Traurigkeit versinken und sehr schwer wieder rauskommen oder sie setzen diesem unerträglichen Dasein ein Ende und suizidieren sich.
Deswegen ist es ganz wichtig, dass eine Depression so früh wie möglich erkannt und behandelt wird.

Therapie der Depression

Im Allgemeinen gilt die Depression als schwer behandelbar.  Deswegen ist es ratsam, sich zunächst psychiatrisch behandeln zu lassen.
In einem zweiten Schritt ist es wichtig eine psychotherapeutische Behandlung  zu beginnen.
Eine Erfolg versprechende Therapie setzt jedoch ein deutliches Maß Ihrer persönlichen Mitwirkung voraus:
Sie sollten Motivation und Willen mitbringen, an sich zu arbeiten, um wieder gesund zu werden.
Man braucht ebenso den aufrichtigen Wunsch, eine objektive Wahrheit zu erkennen und darf nicht nur versuchen, sich zu verteidigen.
Dies erfordert ein gewisses Reflextionsvermögen der eigenen Wahrnehmung, Gedanken und Gefühle, und
die Fähigkeit, sich selbst Fehler einzugestehen und Ihren Mitmenschen Ihre Fehler zu verzeihen.

Eine zusätzliche Möglichkeit der Behandlung der Depression ist die Hypnosetherapie

Wie kann mir Hypnose helfen?

Für eine Behandlung mit Hypnose ist der Wille für eine Veränderung wichtig und man muss sich wieder konzentrieren können.
Die Dauer der Behandlung ist nicht genau vorhersehbar. Die Dauer hängt von der Person und der Schwere der Erkrankung  ab.
Manchmal müssen die Menschen auch lernen mit ihrer Krankheit zu leben, insbesondere wenn es sich um eine endogene Depressionsform handelt. Auch in solchen Situationen kann Hilfestellungen geben, wie man mit der Depression umgehen lernt und in den Alltag mit einbaut.

Wie läuft eine Hypnosetherapie ab?

Am Anfang steht immer ein Intensiv-Termin, um eine gründliche Analyse der Depression vorzunehmen. Weiterhin stelle ich gemeinsam mit Ihnen einen Therapieplan auf und wir besprechen die voraussichtlichen Kosten.
Bei der Therapie arbeite ich besonders mit Tiefen- und analytischer Hypnose, Gesprächspsychotherapie, EMDR und energetischer Psychotherapie. Häufig sind vergangene Ereignisse für eine spätere Depression verantwortlich. Finden wir die Ursachen und lösen sie auf, verschwindet die Depression ganz automatisch.